Wolfram Hänsch, Meißner Dom, 2013, Aquatinta

Der 1944 in Meißen geborene Maler und Grafiker studierte von 1961–1966 in Dresden
an der Hochschule für Bildende Künste bei Hans Theo Richter.
Schon früh entdeckte Hänsch seine Leidenschaft für Literatur. Die Welt der Bücher vermittelte ihm Anregungen, die in zahlreichen grafischen Arbeiten ihren Niederschlag fanden. Dabei entstehen keine Illustrationen. Die bloße Wiedergabe eines Themas genügt ihm nicht. Für Wolfram Hänsch ist es wichtig, dass das künstlerische Werk die innere Auseinandersetzung spüren lässt. In diesem Sinn entstehen für die Ausstellung romantische Porträts und Impressionen, die den Betrachter als Dialogpartner suchen.

Die Auswahl der Arbeiten von Wolfram Hänsch, die im Romantikerhaus ausgestellt sind, wollen den Besucher zu einem Gedankenaustausch einladen, der die Lebens- und Erfahrungswelten des Künstlers auf poetische Weise mit der frühromantischen Gedankenwelt konfrontiert

 

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