Im Jahr 1984 konstituierte sich unter der Trägerschaft der Pirckheimer-Gesellschaft eine Arbeitsgruppe Dresdner Graphikmarkt. Sie setzte sich aus Kunstinteressierten, Sammlern und Künstlern zusammen. 

Das Bestreben war, verschiedene graphische Techniken vorzustellen, ein ausgewogenes Verhältnis unterschiedlicher künstlerischer Positionen zu präsentieren sowie Künstler unterschiedlicher Generationen aus dem ganzen Land mit qualitätsvoller und erschwinglicher Graphik einem breiten Publikum nahe zu bringen.

Mit dem 3. Dresdner Graphikmarkt am 3. und 4. November 1984 änderte sich auch die Schreibweise. Aus dem Grafikmarkt wurde ein Graphikmarkt. Dieses kleine Stück Individualität ist bis heute erhalten geblieben.

In den folgenden Jahren entwickelte sich die Zahl der teilnehmenden Künstler, der eingereichten Arbeiten sowie der Besucher erfreulich weiter. Der Dresdner Graphikmarkt in der Mensa der Medizinischen Akademie Carl Gustav Carus wurde zu einer festen Adresse für Sammler und Kunstfreunde.